David Guerrier Trompete

Biografie

David Guerrier begann mit sieben Jahren mit dem Trompetenunterricht und schloss im Juni 2000 mit einem ersten Preis am Conservatoire Supérieur de Musique in Lyon ab. Ausserdem studierte er Horn am CNSM in Lyon.

Seither spielte er mit dem Ensemble Orchestral de Paris unter der Leitung von John Nelson, der Philharmonie von Radio France unter Christian Zacharias und Diego Matheuz, dem Orchestre National de France unter Kurt Masur, Les Siècles unter François-Xavier Roth, dem Orchester von Lille unter Thierry Fischer und Theodor Guschlbauer, dem Orchester von Lyon unter der Leitung von Hugh Wolff und Jun Märkl, dem Ensemble Matheus unter Jean-Christophe Spinosi, La Chambre Philharmonique und den Orchestern von Luxemburg und Barcelona unter Emmanuel Krivine, dem NDR Hannover, den Wiener Symphonikern unter Vladimir Fedosseyev und dem Orchestre de la Suisse Romande unter Marek Janowski. Er gastierte ausserdem bei verschiedenen Festivals: Saint-Denis, Strasbourg, La Roque d’Anthéron, La Grange de Meslay, Colmar, Radio-France, Montpellier, Schwarzenberg, Verbier und Rheingau. Im Dezember 2011 unternahm er mit dem Kammerorchester des Verbier Festivals und Martha Argerich eine Europatournee.

David Guerrier hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten: im Oktober 2000 den ersten Preis bei der Maurice André International Trumpet Competition (Paris) und im September 2001 den ersten Preis bei der Philip Jones International Brass Ensemble Competition (Guebwiller) mit dem Blechbläserquintett Turbulences. Im Jahr 2003 gewann er den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Der letzte, der vor ihm den ersten Preis für Trompete erhalten hatte, war Maurice André. David Guerrier war „Instrumentalsolist des Jahres“ bei den Victoires de la Musique 2004 und 2007.

Diskographie – bei Virgin Classics/Erato: Septett von Camille Saint-Saëns („Choc“ / Le Monde de la Musique, disque du mois / Gramophone); bei Virgin Classics: die Konzerte für Horn und Trompete von Mozart (Vater und Sohn) mit dem Orchestre de Chambre de Paris und John Nelson. Bei Naïve: das Konzertstück für vier Hörner von Schumann mit La Chambre Philharmonique und Emmanuel Krivine.

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