Jean-Luc Darbellay

Biografie

Jean-Luc Darbellay Klarinettenstudium am Konservatorium Bern, Tonsatzstudium bei Theo Hirsbrunner, Kompositionsstudien bei Cristóbal Halffter und Dimitri Terzakis, Dirigieren bei Pierre Dervaux, Jean-Marie Auberson und Franco Ferrara. Meisterkurse an den IMF Luzern bei Klaus Huber, Heinz Holliger und als Assistent bei Edison Denisov, sowie Seminarbesuche in Paris bei Pierre Boulez.

Zahlreiche Aufführungen weltweit u.a. an den Weltmusiktagen in Bukarest, Luxemburg, Yokohama, Hong-Kong, Ljubliana, Schweden, in der Schweiz und in Zagreb. 1992 Zusammenarbeit mit John Cage in Perugia. Im selben Jahr Uraufführung von György Kurtágs Lebenslauf am WDR-Festival in Witten.

Breite Werkpalette vom Solostück über Orchesterwerke zur Chorsymphonik. Viele Kompositionsaufträge, insbesondere vom Radio Suisse Romande, vom MDR (Requiem für Soli, Chor und Orchester unter der Leitung von Fabio Luisi), von Radio France fürs Festival Présences 2000, 2007 und 2008.

2010 Schweizer Erstaufführung des Requiems anlässlich des Lucerne Festivals.

Saison 2011/12 „compositeur en résidence“ beim Orchestre de Chambre de Lausanne (u.a. Uraufführung von Cosmos für Perkussion und Orchester mit der Solistin Evelyn Glennie, unter der Leitung von Pascal Rophé). 2012 Residenz beim Festival „Sommets Musicaux de Gstaad“. Von 1995 bis 2007 Gründungspräsident der Schweizer Gesellschaft für Neue Musik und von 2003 bis 2007 Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik. Lebt in Bern. Verlegt bei Ricordi München. „Chevalier des arts et des lettres“ des französischen Staates.

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