Menuhin Academy

Biografie

Eine legendäre Akademie.

Yehudi Menuhin (New-York 1916-Berlin 1999) gründete 1977 zusammen mit Alberto Lysy, seinem Schüler und Freund, die International Menuhin Music Academy (IMMA).

Unter ihrer Leitung wurde der junge Ukrainer Oleg Kaskiv – der 1996 aus Lviv in die Schweiz kam – 2001 zu einem der strahlenden Preisträger des renommierten Queen Elizabeth Wettbewerbs. Seine Verbundenheit mit der Menuhin-Tradition machte ihn ganz natürlich zum Ersten Geiger, Musikdirektor und Studienleiter der Akademie.

2015 heisst das Institut Le Rosey die IMMA auf seinem Campus in Rolle willkommen und bietet der Camerata der Menuhin Academy Soloists die Position eines Orchesters in Residence an.

Im Juli 2019 wird Renaud Capuçon künstlerischer Leiter der Akademie, um ihr neuen Schwung zu verleihen. Zusammen mit Guillaume Chilemme (Violine) schliesst er sich dem bestehenden Team um Oleg Kaskiv an, das von Ivan Vukčević (Viola), Pablo de Naverán (Violoncello) und Olga Sitkovetsky (Klavier) gebildet wird.

Im Oktober 2021 treten mit Gérard Caussé (Viola) und Clemens Hagen (Violoncello) zwei neue, international renommierte Dozenten in die Akademie ein, und im Oktober 2022 kommt Lionel Cottet, der erste Cellist des OSR, hinzu; zu diesem Zeitpunkt wird Pablo de Naverán die Verantwortung für die Kammermusik und einen geisteswissenschaftlichen Unterricht übertragen.

Die Menuhin Academy verfolgt nach wie vor das Ziel ihres Gründers: drei Jahre lang eine Gruppe von sechzehn virtuosen Studenten aller Nationalitäten auszubilden und sie als Solisten und Kammermusiker zu Botschaftern einer Tradition musikalischer Exzellenz zu machen, die in der Lage sind, das humanistische Erbe der grossen klassischen Werke weiterzugeben und durch ihre Ausstrahlung in Harmonie und Solidarität zum Frieden in der Welt beizutragen.

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