Biografie
Naoko Sonoda studierte in Tokio und an der Universität der Künste Berlin bei Rainer Becker. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Tabea Zimmermann, Natalia Gutmann und Markus Nyikos. Nach dem Studium wurde sie von der Universität der Künste Berlin sowie der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar als künstlerische Mitarbeiterin engagiert – eine Tätigkeit, die sie bis heute fortsetzt. Sie war als „Collaborative Pianist“ bei internationalen Festivals zu Gast und konzertierte in Sälen wie dem Mariinsky Theater in St. Petersburg, der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall in London oder der Carnegie Hall in New York. Zusätzlich hatte sie bereits mehrere Live-Auftritte in verschiedenen öffentlichen Rundfunkanstalten wie der BBC, ZDF, BR und RBB. Als renommierte Kammermusikerin machte sie sich einen Namen mit dem Preis als „beste Klavierpartnerin“ sowohl bei der Witold Lutosławski International Cello Competition (2015, 2018) als auch beim internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb (2015, 2019). 2021 erhielt sie den Pianistenpreis für die beste Interpretation der Sonate von Enescu beim internationalen Enescu Wettbewerb in Rumänien.
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